Petition in der parlamentarischen Beratung: S 20/162 - Wiederaufnahme der Gespräche zur Bebauung Am Brill
Hauptpetent/in: |
wird auf eigenen Wunsch nicht veröffentlicht |
Ende der Mitzeichnungsfrist: |
26.02.2021 |
Anzahl Mitzeichner: |
29 Mitzeichner |
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Wortlaut wie eingereicht:
Betrifft: Libeskind Entwurf für das Brill-Gelände umsetzen
Die Eigentümer des ehemaligen Sparkassengeländes am Brill haben vor geraumer Zeit Pläne vorgestellt an dieser Stelle Bauwerke nach den Entwürfen von Daniel Libeskind zu errichten. Dies wurde von der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau abgelehnt. Stattdessen sollen laut Medienberichten die von der Sparkasse als ökologisch und ökonomisch nicht tragbar beschriebenen Gebäudeteile durch teilweise öffentliche Mieter (Hochschule Bremen) weitergenutzt werden.
Seit der Entscheidung gegen die Baupläne hat sich die Lage Bremens und der Innenstadt in Folge der Corona Pandemie jedochverändert:
- Das Sterben des Einzelhandels in der City und die damit verbundene Verödung beschleunigt sich.
- Die gesamtwirtschaftliche Lage verschlechtert sich und macht externe Investitionen um so wichtiger.
Die ursprünglichen Libeskind Pläne könnten für Bremen diesbezüglich folgendes bedeuten:
- Ein hohes Investitionsvolumen für sie Bremer Wirtschaft.
- die Schaffung von Wohn-/Büroflächen und damit die Erhöhung der Tag- und Nachtbevölkerung in der Bremer City. Dies wiederum kann die City als Wohnquartier beleben und die Kaufkraft für die fußläufig erreichbare Gastronomie, Kultureinrichtungen und den Einzelhandel erhöhen.
- Städtebaulich nicht attraktive Gebäude der Nachkriegszeit werden durch modernes Design ersetzt.
- Es entstünde ein Leuchtturmprojekt für den Tourismus, Investitionen und weitere Belebungsprojekte der City.
Die Bremer Bürgerschaft wird daher ersucht dafür zu sorgen, dass die Kommunikation mit den Grundstückseigentümern aufgenommen wird, um die ursprünglichen Pläne des Libeskind Entwurfes wieder aufzunehmen und umzusetzen. Ebenfalls wäre es möglich hierzu vorab die Bremer Bevölkerung im Rahmen eines Volksentscheides zu befragen.
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